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Alt 27.05.2018, 13:14   #12
Mazda RX-7 SA
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X9 2,5i V6 MTX '00; X6 2,0i V6 MTX '98 & X9 FL '02
Mazda 6 MPS 2006 & Mazda RX-7 SA 1981
Zitat:
Zitat von pipowicz Beitrag anzeigen
Bei 5W-40 muss ich nur noch alle 15000 km zum Ölwechsel, bei 10W-40 musste ich alle 10000 km.
Aha. Woher kommt das, dass ein Wechsel-Intervall von der Viskosität abhängt? Gibt das Mazda so an?


Zitat:
Zitat von pipowicz Beitrag anzeigen
Nichts bleibt wie es ist, wäre ja auch langweilig, wenn es keine Weiterentwicklung geben würde. Und wie du schon sagst, Christian, war das 10W-40 1992 das optimale für den Motor.
Warum soll jetzt für diesen Motor eine andere Viskosität besser sein? Welche Viskosität für einen Motor ideal ist, hängt nicht von der Ölqualität ab. Sondern vom Motor selbst. Ältere Motoren wurden für "dickere" Öle gebaut, was die Spaltmaße bei den Gleitlagern betrifft.
Außerdem werden diese durch Verschleiß nicht kleiner....


Zitat:
Zitat von pipowicz Beitrag anzeigen
Das ist halt nun schon eine Weile her, die Wissenschaft schläft nicht und da kann es schon neue Erkenntnisse geben. Wenn man sich mal einen Ölkatalog für die gängigsten Fahrzeugmodelle vornimmt, ist 10W-40 fast verschwunden.
Natürlich, du hast Recht die Öle werden immer besser! Also Qualität durch Additive, etc. pp. Aber wie schon erwähnt, hat das nix mit der Viskosität zutun.
Der Grund, warum es Öle in 10W40 kaum mehr gibt ist halt der, dass solches bei neueren Wagen wie unsere Xedose nicht mehr verwendet wird. Daher braucht das der Markt kaum mehr....


Aus dem oben erwähnten Grund, verwendet meim Vater z.b. in seinem Motorrad von 1947 ein "uraltes" Einbereichsöl! Die modernen Öle wären dafür einfach zu dünn.... Bei einem Luftgekühlten Motor herrschen nochdazu ganz andere Bendingungen die das Öl aushalten muss.

In meinem RX-7 fahre ich auch nachwievor ein 15W40...


Man könnte jetzt argumentieren, dass heutige Öle soviel besser sind und damit das Ölwechsel-Intervall verlängern. Wenn wir einen fabrikneuen V6 hätten, würde ich zustimmen.
Allerdings haben wir alle einen +/- gleich alten Motor mit mehr oder weniger deutlich über 100 tkm am Buckel. Dagegen habe ich folgende Argumente:
Umso höher die Laufleistung eines Motors, desto schlechter funktionieren die Kolbenringe inkl. Ölabstreifring. Daher kommt dann mehr und mehr "Dreck" in Form von den sog. Blow-By Gasen und Reste von verbranntem Öl ins Motoröl.
Deswegen hat das Öl schon mehr zu "tragen" als im Neuzustand des Motors/Wagens.
Je nach Fahrweise, kommt dann noch die Ölverdünnung (durch unverbrannten Sprit) dazu die das ganze nicht verbessert.
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