Soweit ich mich reingelesen hab gilt folgendes:
Ethanol braucht ca. 30% mehr für den selben Brennwert wie von Benzin.
Ergo: Mehr Ethanol bedeutet auch Magerer lauf.
Marschal hats schon erwähnt, man müsste die Düsen vom nächst größeren Motor bzw mit mehr Durchlass einbauen um entsprechendes Ziel zu erreichen.
Abhilfe: Thermostat mit einem Poti zwischen schalten und dem Steuergerät "Kaltes Wetter" vorgaukeln, somit fettet das Steuergerät hier zusätzlich an.
Tipp: Um die Verbrennung unter Kontrolle zu halten, sollte man eine funktionierende Lamdasonde haben und eine entsprechende Anzeige.
Dann kann man über Drehregler das ganz gemütlich "an" und "aus" Schalten.
Ethanol hat auch mehr Oktan und ist dadurch Klopffester, daher kann man auch die Zündung viel weiter vorstellen, als wie es mit Benzin / Super möglich wäre.
Das ist das, was ich raus gefunden hab. Hätte ich momentan überhaupt einen Wagen, dann würde ich mir das ganze schon Zutrauen, aber ich hab ja nichtmal eines atm

Für einen Zweitwagen würde ich mir ohne Kopf zu machen den Miniumbau durchziehen.
Selbst wenn man 50/50 Mischung fährt, lohnt das im Preis- / Leistungsverhältniss.
greetZ
Gkiokan
Fakten?
Hat wer Durchlasswerte von den Düsen im KF/KL/ Miller?
@€dit: Ethanol löst schmutz, daher ist es ganz normal, dass nach Umstieg die eine oder andere Kiste schlechter läuft,
wenn z.B. der Benzinfilter vom ganzen Dreck zu gemüllt ist oder die Ölablagerungen runter gewaschen werden...
Daher sollte man nach einigen Fahrten den Benzinfilter und das Öl dringenst wechseln... bei E10 zwar nicht wesentlich weil das 5% mehr als bei Super ist,
aber das könnte vielleicht auch ein Grund sein, warum die ganzen Leute überhaupt Probleme mit E10 bekommen.
PS! Im Amiland fahren die E20!