Die Reifen sind viel zu groß. Der Abrollumfang ist um etwa 3,1% größer als bei der Serienbereifung. Generell zulässig wären bis zu 1% mehr.
Ich fahre auf meinem X6 riesige 19-Zoll-Felgen, deren Abrollumfang um gut 4% größer ist. Das bedurfte der tatkräftigen Arbeit eines professionellen Tuningbetriebs und ebenso tatkräftiger Überredungskunst des Tuningbetriebs beim bevorzugten TÜV-Prüfer für entsprechend teures Geld für eine besonders aufwändige Einzelabnahme. Normalerweise macht das kein Prüfer, zumal es überall mehr als knapp ist, kneift und zwickt.
Das korrekte Reifenformat ist 215/40R17 und solche Reifen solltest Du auch kaufen. Es sei denn, Du hast einen äußerst willigen TÜV-Prüfer zur Hand und möchtest in eine kostspielige Einzelabnahme investieren.
Bei ET38 dürfte allerdings unter Umständen sowieso das Umlegen der hinteren Bördelkanten notwendig werden. Das sieht man aber erst, wenn die Räder montiert sind.
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Die Spanne zulässiger Reifenbreiten hängt neben der Felgenbreite vom Abrollumfang und damit vom Fahrzeug ab.
In Deinem Profil steht ja nicht, ob Du einen X6 oder X9 meinst. Guck einfach in das Teilegutachten, das auf der Seite zum download angeboten wird. Danach ist das für einen X6 zulässige Reifenformat auf dieser Felge 215/40R17, für den X9 225/45R17 oder 235/45R17.
Für einen Mazda 3 wären auch 205/50R17 zulässig, für einen MX-6 sogar 245/35R17. Der MX-6 hat den gleichen Abrollumfang wie der X6, daher gehen 245/35R17 prinzipiell auch für den X6, sind aber für diese Felgen lt. Gutachten nicht zugelassen.
Die Spanne zulässiger Reifenbreiten hängt neben der Felgenbreite vom Abrollumfang und damit vom Fahrzeug ab.
In Deinem Profil steht ja nicht, ob Du einen X6 oder X9 meinst. Guck einfach in das Teilegutachten, das auf der Seite zum download angeboten wird. Danach ist das für einen X6 zulässige Reifenformat auf dieser Felge 215/40R17, für den X9 225/45R17 oder 235/45R17.
Für einen Mazda 3 wären auch 205/50R17 zulässig, für einen MX-6 sogar 245/35R17. Der MX-6 hat den gleichen Abrollumfang wie der X6, daher gehen 245/35R17 prinzipiell auch für den X6, sind aber für diese Felgen lt. Gutachten nicht zugelassen.
Gruß
Jürgen
ääm nachträglich eintragen lassen? ich meien mein Xedos ist ja gebördelt |..daher müsste es doch gehn..
Bei 8" breiten Felgen wirst Du mit sehr hoher Wahrscheinlichkeit - unabhängig vom Fahrzeugmodell - 225er Reifen als Vorgabe vorfinden. Oft auch mit 215er oder 235er als zulässige Alternative.
Wobei man eines wissen muss: 225er sind nicht 225er. Meine 225er Dunlop-Sommerreifen sind ausreichend breit für 8"-Felgen, füllen aber auch meine 8,5"-Felgen noch sehr schön aus. Meine ebenfalls 225 breiten Winterreifen dagegen haben selbst auf den nur 7,5" breiten Winterfelgen noch schräg stehende Reifenflanken.
Ja, es gibt tatsächlich schmale und breit bauende Reifen. Es kann also sein, dass der eine 205er Reifen breiter ist als so mancher 225er Reifen.
Und die Verwendungsbereiche sind sehr groß. Auch auf 7" breite Felgen könnte man noch 225er montieren, während ich damals beim 323 beispielsweise 215er Reifen auf üppigen 9" breiten Felgen gefahren hatte. Wobei das entsprechend "sportlich" aussah. Geht grundsätzlich alles.
Na toll nun verunsichert mich Christian noch mehr.
Auch ich gucke mich gerade nach neuen Felgen um.
- Allerdings für mein "Hyundai Coupe GK" -
Bereifung sollte 225/40 R18 sein.
Passende Felgen haben meist eine Größe von 8.0x18". Ganz selten auch mal 8.5x18" Aber die gefallen mir dann nicht.
Ich möchte keine extrem schräge Reifenflanke!
Aber wenn ich jetzt lese, dass es auch von der Reifentype abhängt....na super.
Ist nicht ganz so schlimm, wie es klingt. Meine Erfahrung sagt, dass man mit den gängigen Marken wie Dunlop, Michelin, Conti und Co. eigentlich immer in etwa vergleichbar breite Reifen bekommt. Plus/Minus vielleich mal 'nen halben Zentimeter.
Aber beispielsweise meine Winterreifen - von Syron, der Reifenmarke des bekannten Felgenherstellers Keskin Tuning aus Frankenthal / Mannheim, an sich sehr gute Winterreifen - bauen auffallend schmal. Trotz 225er Aufschrift fast schon einen Tick schmaler als die 205er Hankook, die ich zuletzt auf dem roten X6 hatte.
In der Tat ist die Spanne möglicher Reifenbreiten für eine bestimmte Felgendimension recht groß und die ETRTO (European Tire and Rim Technical Organisation) gibt Empfehlungen für mögliche Reifenbreiten für eine Felgenbreite nicht nur für einen Felgendurchmesser an, sondern auch für einen "Querschnittstyp", also 35er, 40er usw. Querschnitt.
Man kann sich unmittelbar vorstellen, dass die Spanne auch von der Flankenhöhe abhängen muss. Da wir ja diese merkwürdige Bezeichnungsweise haben, diese nicht direkt anzugeben, sondern nur indirekt über den Querschnitt und die Breite, ist das alles schwer überschaubar.
Ein Subset der möglichen Kombinationen steht im Teilegutachten der jeweiligen Felge. Diese sind unmittelbar ohne nennenswerten Aufwand eintragungsfähig. Über andere (nach ERTRTO mögliche Kombinationen) würde ich mir erst Gedanken machen, wenn mir die im Teilegutachten aufgeführten nicht ausreichen.
Ich denke aber, das wird nicht der Normalfall sein und das läuft dann auch auf ein teureres Einzelzulassungsverfahren hinaus.
Moinsen, ich fahre die Räder aus der Liste in diesem Beitrag (7,5x17" | ET40 |215/40R17| 50/35 (KAW) |keine|keine| Mista Matze 7,5x17" | ET40 |215/40R17| 30/30 (Eibach) |keine|keine| mazolaexodus auf meinem X6. In der Liste steht, dass keine Anpassungen an der Karosserie vorzunehmen sind. Ich habe keine Spurverbreiterung verbaut. Der TÜV sagte mir nun gestern ich müsste aber die Auflagen aus der ABE erfüllen, was ja eigentlich auch ganz plausibel ist (habe die ABE mal angehängt und die Auflagen markiert). Wo kommen denn die Infos her, dass eigentlich keine Anpassungen erfolgen müssen? Über jeden Tip wäre ich dankbar.