Ich würde ja grundsätzlich gar kein Xenon einbauen. Nicht nur, weil es illegal ist; nicht nur, weil es den Gegenverkehr blendet, auch wenn sich jeder, der sich den Mist eingebaut hat, das Gegenteil einredet; nicht nur, weil Halogenscheinwerfer physikalisch für Xenon-Brenner ungeeignet sind - sondern schlicht, weil ich froh bin, im Xedos eben *keine* Teile mit gefährlicher 25.000-Volt-Hochspannung spatzieren zu fahren....
Davon abgesehen sind die Vorschaltgeräte separate Teile, die außerhalb des Scheinwerfers montiert werden. Und wenn ich schon solche Dinger verbauen würde, dann doch nicht ansatzweise in der Nähe der Scheinwerfer, wo sie jeder Polizist oder TÜV-Prüfer schon bei einer flüchtigen Begutachtung entdecken könnte. Sondern eher möglichst weit hinten, versteckt irgendwo an der Spritzwand oder in der Nähe des Getriebes vielleicht. Unterhalb der Längsträger, wo es höchstens die Werkstatt findet, wenn das Auto auf der Hebebühne ist.
Allerdings unbedingt auf perfekte, sichere Verkabelung achten. Wenn da mal was nicht stimmt und die Vorschaltgeräte die 25.000-Volt-Zündspannung gegen Karosseriemasse abgeben, dann kannst Du Dich von der gesamten Bordelektrik verabschieden. Die 80 Volt Betriebsspannung reichen allerdings auch schon...
Und bitte: generell nur 4.300 K nehmen. Man muss es ja nicht gleich überdeutlich zeigen, dass man illegal unterwegs ist. Und auch einfach mal nach "physiologische blendung" googlen
Gruß,
Christian