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Fahrwerk

Federn, Stoßdämpfer, Bremsen, Räder, Reifen


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Alt 08.07.2010, 21:14   #21
GIFT2
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Alt 08.07.2010, 21:21   #22
-=LuX=-
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Xedos 9 2.3i V6 Miller Cycle TB89
Xedos 6 2.0i V6 CA69, MX-6 2.5 V6 GA5V
Na dann bin ich ja doch nicht allein mit dieser Erscheinung (ich will es mal nicht Problem nennen, obwohl ich es als unangenehm empfinde).

Bei unseren beiden X6 ist die Lenkung wesentlich schwergängiger als beim X9. Genau da habe ich im Moment das von Christian beschriebene Problem, dass die Lenkung fast unangenehm leicht geht, wenn man längere Zeit nur den X6 gefahren ist.

Der Unterschied zwischen den beiden X6 (beide Serie 2) ist nicht so gewaltig. Kann man sicher als Fertigungstoleranz ansehen. Wobei ich dennoch den einen noch ok finde, den anderen nicht mehr.

Wenn ich das jetzt alles richtig gelesen habe, ist die Lenkung bei X6 Serie 1 leichtgängig und bei Serie 2 geändert worden und deutlich schwergängiger.

Wäre ja mal interessant zu wissen, was denn da genau geändert wurde....

Gruß
Jürgen

PS Ist hier vielleicht jemand, der Serie 1 und Serie 2 gefahren ist? Der müsste das doch noch einmal bestätigen können.
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Alle sagten: Das geht nicht. Dann kam einer, der wusste das nicht und hat's gemacht.
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Alt 09.07.2010, 07:51   #23
JWBehrendt
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Zitat:
Zitat von wirthensohn Beitrag anzeigen
Unterscheide bitte zwei Dinge:

Xedos 6 und Xedos 9 besitzen drehzahlabhängige Servolenkungen. Je höher die Drehzahl steigt, desto schwergängiger wird die Lenkung....
Gruß,
Christian
Dachte immer, Mazda hätte beim Xedos die elektronisch gesteuerte Servolenkung vom 626GD (GT) übernommen? Da fließen Geschwindigkeit, Drehzahl, Gas, Bremse & was sonst noch ein. Resultat ist (am Anfang) etwas gewöhnungsbedürftig; Egal in welchem Fahrzustand Du gerade bist, die Kraft am Lenkrad ist immer gleich.
Der 626GC (GT) davor hatte "nur" die geschwindigkeitsabhängige Servolenkung, die Umstellung auf den GD war schon gewöhnungsbedürftig.
Was mir beim X6S1 aufgefallen ist, ist so eine Art Losbrechmoment, wenn man den Lenkwinkel ändern will. Wie so eine Art Stufe, eine Art Widerstand, den man erst überwinden muß. Das war beim GD nicht so.

so long,
John
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Es wird Wagen geben, die von keinem Tier gezogen werden und mit unglaublicher Gewalt daherfahren.
Leonardo Da Vinci (1452 - 1519)
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Alt 09.07.2010, 07:52   #24
Xedos9
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Xedos 6 V6 Bj.92 EB; MX-6 V6 Bj.92 de facto EB
Hallo Jürgen,

Zitat:
PS Ist hier vielleicht jemand, der Serie 1 und Serie 2 gefahren ist? Der müsste das doch noch einmal bestätigen können.
Ja, ich. Aber ich habe mit dem Serie 2 nur ein kurze Probefahrt gemacht. Und mein Serie 1 steht schon seit 2005 in der Garage. Daher hingt der Vergleich. Jedenfalls geht die Lenkung vom X6, S2 definitiv schwerer, da die X6, S1 Lenkung (jedenfalls mit der Originalbereifung) wirklich sehr leichtgängig ist. Was im Detail geändert wurde weiß ich nicht. Man hat aber definitiv die Feder-/Dämpfer- und Lenkungscharakteristik auf straffer geändert (ich glaube auch Stabilisator mit einem größerem Durchmesser (1mm?) verbaut).
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Alt 10.07.2010, 01:37   #25
-=LuX=-
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Xedos 9 2.3i V6 Miller Cycle TB89
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Was ich in einer solchen Situation immer wieder schade finde, ist, dass sich der Hersteller - in diesem Fall Mazda- dann nie zu solchen Dingen äußert.

Um zu verdeutlichen, was ich meine, ziehe ich hier mal eine Parallele zu Problemen, die wir alle kennnen, nämlich Probleme mit Software von Microsoft.

Ich finde es eigentlich krank, dass es im Internet unzählige "Selbsthilfegruppen" gibt/geben muss, die sich mit Problematiken beschäftigen, die durch MS ohne große Anstrenung aufgeklärt werden könnten.

Ich weiß, das ist natürlich unrealistisch, aber es ist in solchen Foren natürlich immer wieder schade, dass sich die Hersteller, die so viele Fragen so einfach beantworten könnten, nie äußern.

(Aber vielleicht ist es auch einfach nur zu spät am Abend und die noch im Kühlschrank vorgefundenen Rest-Maibock haben einfach ihre Wirkung getan).

(Aber dafür drück ich mich im Moment doch trotzdem noch ganz ordentlich aus... )

Gruß und Gute N8
Jürgen
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Alt 11.07.2010, 19:36   #26
Xedos9
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Xedos 6 V6 Bj.92 EB; MX-6 V6 Bj.92 de facto EB
Hallo,

[QUOTE von Jürgen:]Ich weiß, das ist natürlich unrealistisch, aber es ist in solchen Foren natürlich immer wieder schade, dass sich die Hersteller, die so viele Fragen so einfach beantworten könnten, nie äußern.
[/QUOTE]

Ob die Hersteller alles wissen oder wissen wollen - da bin ich mir nicht so sicher. Ich Frage mich oft, warum manche Dinge jahrelang ignoriert werden. Und da sind alle Hersteller - mehr oder weniger - gleich. Unser MG TF oder auch der Rover 75, das sind eigentlich keine schlechten Autos (jedenfalls viel, viel besser als deren Ruf). Dennoch haben die 1.8 Liter Motoren ein Problem mit der ZKD. Dieses Problem ist konstruktiv bedingt. Mittlerweile gibt es die 3 Form der ZKD und die sollen nun halten. Wobei "mittlerweile" hier heißt, dass der Hersteller den Motor in ähnlicher Form bereits zumindest 10 Jahre gebaut hat und nicht wirklich darauf reagiert hat, obwohl der Motor auch bei Lotos (da die K-Series Motoren sehr modern konstruiert sind, sehr leicht sind und hohe spezifische Leistungen (modifiziert) zulassen) und Land Rover verbaut wurde. Jetzt könnte man meinen, naja die Engländer.... Aber auch Mercedes hatte jahrelang massive Probleme mit Rost und Elektrionik, bei VW platzen im Winter die Motoren, VW / Audi / Seat hatten defekte Fensterheber am laufenden Band, Toyota vertuscht jahrelang Probleme, usw., usw...

Manchmal (oder eher häufig) ist der Kunde anscheindend der Testfahrer.

VG, Klaus
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Alt 11.07.2010, 19:45   #27
GIFT2
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Zitat:
Zitat von Xedos9 Beitrag anzeigen
Manchmal (oder eher häufig) ist der Kunde anscheindend der Testfahrer.
Die Hersteller unterliegen dem Irrglaube nicht mehr wettbewerbsfähig zu sein, wenn man ein Produkt vor Markteinführung testet.
Das wird sich vermutlich rächen, aber da man eh nur von Jahr zu Jahr plant interessiert das wohl keinen.
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Alt 11.07.2010, 20:09   #28
Eddyk
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Mazda Xedos 6 2.5i 24V 149kW, Bj98
Zitat:
Zitat von Xedos9 Beitrag anzeigen
VW / Audi / Seat hatten defekte Fensterheber am laufenden Band
VG, Klaus
Witziger ist dieser Satz, wenn man Leute kennt, die den letzten Qualitätscheck durchführen.

Naja, es könnte recht teuer werden, wenn man vor der Markteinführung protokolliert, dass diverse Fehler vorhanden sind und Protokolle sickern gerne durch
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Alt 11.07.2010, 20:10   #29
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Xedos 9 2.3i V6 Miller Cycle TB89
Xedos 6 2.0i V6 CA69, MX-6 2.5 V6 GA5V
Ja gut, wäre zwar schön, wenn Hersteller auf nachgewiesene Fehler reagieren würden, aber das erwartet man als Kunde dann schon fast garnicht mehr.

Wenn Modifikationen an einem Fahrzeug von einer Serie zur nächsten gemacht werden, dann wäre es ja trotzdem schön und für die Käufer hilfreich, wenn man die Änderungen sachlich dokumentieren würde.

Sie machen es ja auch, wenn sie es für absatzfördernd halten.

Aber wir leben ja leider inzwischen auch in einer Zeit, wo Hersteller aller möglichen Güter sich darin zu übertreffen versuchen, die Kunden zu verarschen. Früher hat man versucht, durch bessere Qualität mehr Kunden zu gewinnen, an sich zu binden und sich einen guten Ruf zu erarbeiten.

Das ist heute oft nicht mehr der Fall. Dazu trägt natürlich auch das Internet bei, weil man dadurch viel mehr Kunden unmittelbar erreicht. Wenn 10 % oder 20% oder wer weiß wie viel, absolut unzufrieden mit mangelhaften Produkten sind, dann nimmt man das in Kauf. Weil es trotzdem noch wirtschaftlich ist.

Springt ein Kunde ab, gibt es 3 neue. Warum dem einen nachtrauern. Bis sich das rumgesprochen hat, vergeht eine gewisse Zeit.

Gruß
Jürgen
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Alt 17.11.2010, 09:28   #30
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Ich muss das hier nochmal wiederbeleben, weil mich dieses unangenehme Problem immer noch beschäftigt.

Bevor ich eine neue Frage stelle, möchte ich kurz rekapitulieren, zu welchen Ergebnissen wir hier bereits gekommen sind, damit man nicht erst wieder den ganzen Thread durchlesen muss.

Es gibt offenbar einen Unterschied der Servolenkung zwischen X6 Serie 1 und Serie 2. Serie 1 ist wohl vergleichbar mit der sehr leichtgängigen Lenkung des X9, Serie 2 ist offenbar geändert worden und deutlich straffer.

Nun nochmal zu meinem Problem und den aktuellen Beobachtungen:

Wir haben zwei X6, beide Serie 2:
  • Schwarz: Bj 3.98, 30/30 Eibach, 215/40ZR17 auf 8,5x17"
  • Grün: Bj 8.98, Serienfahrwerk, 195/60R15 auf Serienfelgen

Beide haben eine sehr straffe Lenkung (wesentlich straffer als bei meinem X9).

Den schwarzen haben wir zuerst gekauft und die Lenkung empfand ich halt anders als beim X9, aber absolut normal.

Beim grünen hatte ich aber schon bei der ersten Probefahrt Probleme und die habe ich immer noch. Das Problem äußert sich hauptsächlich derart, dass man in Kurven nicht die gedachte Linie fährt, sondern immer signifikant weiter außen, als man gewollt hat. Das macht keinen Spaß und ich sehe das auch als gewisses Sicherheitsrisiko an.

Mir ist beim genaueren Hingucken jetzt aufgefallen, dass der grüne deutlich mehr Lenkspiel hat als der schwarze.

Dabei fühlt sich die Lenkung aber (ohne Betrachtung, welche Bewegung die Räder dabei machen) in beiden Fällen ähnlich an, es ist also nicht so, dass man im grünen das Lenkrad ohne Widerstand ein paar cm bewegen kann, also quasi eine "Lose" im Lenksystem hat. Das Empfinden in den Händen ist trotzdem straff.

Aber: Beim grünen kann ich das Lenkrad etwa 3 cm bewegen, bis die Räder darauf reagieren. Beim schwarzen reagieren die Räder schon bei deutlich weniger Lenkradbewegung.

Außerdem - oder dadurch bedingt - gibt es beim grünen auch eine unangenehme zeitliche Verzögerung. Die Lenkung reagiert nicht sofort, sondern es dauert einen kleinen Moment, bis sie reagiert. Es fühlt sich an, als hätte man irgendwo in der Lenkung ein Stück Gummi, dass sich erst dehnen muss, bevor die Räder reagieren.

Als ich den grünen gekauft hatte, hatte er relativ frisch TÜV. Das Problem scheint also bei der Prüfung nicht aufgefallen zu sein. Ich glaube aber, dass das nicht so richtig sein kann. So ein Empfinden hatte ich noch nie in einem Auto.

Servoölstand ist übrigens ok und meine Frau hat beim Fahren das gleiche Empfinden wie ich. Nur ist es ihr nicht unmittelbar von selbst aufgefallen.

Ich habe jetzt noch etwa ein halbes Jahr Gebrauchtwagengarantie und würde die natürlich nicht gerne verfallen lassen, falls es sich um ein ernsteres Problem handeln sollte.

Bei Geradeausfahrt fühlt sich das Auto übrigens absolut sicher an. Der Geradeauslauf ist auch bei 220 km/h so, dass man die Hände vom Lenkrad nehmen kann. Aber er kommt halt nicht richtig um die Ecke.

Wäre schön, wenn mir jemand einen Tipp geben könnte, woran das liegen kann, oder was ich am besten machen kann um hier weiter zu kommen.

Gruß
Jürgen
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