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Alt 03.02.2011, 20:52   #1
-=LuX=-
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Xedos 9 2.3i V6 Miller Cycle TB89
Xedos 6 2.0i V6 CA69, MX-6 2.5 V6 GA5V
Winterreifen auf "Sommerfelgen" zulässig?

Ich kenne das - zumindest von meinen Autos - so, dass standardmäßig 2 zugelassene Reifengrößen angegeben sind (so standen sie ja zumindest noch im alten Fahrzeugschein).

Am Beispiel X9 sind das

205/65R15 94W
195/70/R15 97Q M+S

Wie die Bezeichnung assoziiert, ist das eine die Bezeichnung für die Sommerreifen, das andere die Bezeichnung für die (schmaleren) Winterreifen und so wird das wohl auch üblicherweise praktiziert.

Warum steht aber bei der schmaleren Reifengröße der Zusatz M+S? Winterreifen sind doch auch in dem breiteren Format, also in diesem Fall 205/65R15 ohne separate Abnahme zugelassen, oder etwa doch nicht?

Gruß
Jürgen
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Alt 03.02.2011, 20:58   #2
wirthensohn
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Mazda 3 Fastback (2023)
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Du kannst 205/65R15 fahren, wobei dies mangels expliziter Einschränkung Sommer- und auch Winterreifen sein dürfen. 195/70R15 sind explizit nur als M+S, also Winterreifen zulässig.

Kleine Ergänzung: auch wenn es manch ewig gestrige Zeitgenossen, die gedanklich noch in den 70er Jahren festhängen, immer noch nicht aus dem Kopf raus kriegen, sind die Zeiten, in denen man im Winter mit schmaleren Reifen Vorteile hatte, schon seit gut und gerne zwei Jahrzehnten vorbei. Heute sollte man auf jeden Fall das breitere (also normale) Reifenformat auch im Winter fahren.

Gruß,
Christian
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Alt 03.02.2011, 21:18   #3
w00lf
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Zitat:
Zitat von wirthensohn Beitrag anzeigen
Kleine Ergänzung: auch wenn es manch ewig gestrige Zeitgenossen, die gedanklich noch in den 70er Jahren festhängen, immer noch nicht aus dem Kopf raus kriegen, sind die Zeiten, in denen man im Winter mit schmaleren Reifen Vorteile hatte, schon seit gut und gerne zwei Jahrzehnten vorbei. Heute sollte man auf jeden Fall das breitere (also normale) Reifenformat auch im Winter fahren.
Nach meinem ersten Winter mit der Dimension 215/40 R17 und den keineswegs billigen Bridgestone Blizzak Winterreifen würde ich das gerne bestätigen, kann es aber beileibe nicht tun. Auf geschlossener Schneefahrbahn wie auch auf Eis ist man mit den "breiten" auf jeden Fall schlechter dran. Einzig auf trockener bzw. nasser Straße (wobei bei letzterer immer die Angst des plötzlichen Glatteises da ist) sind die breiten von Vorteil.

Bezieht sich jetzt auf richtige Winter, anscheinend nicht das was es in deiner Gegend so gibt.

mfg, Wolfgang
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Alt 03.02.2011, 21:21   #4
Zachi
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MX-5 1.6 (NA, 1991)

Sehe ich ähnlich... fürn "Ruhrgebiets-Winter" sind breitere Winterpellen gut, aber sobald es an richtigen Schnee und richtiges Eis geht, ist man mit den guten alten Asphalt-Trennern immer noch klar im Vorteil. Wollte ich auch nicht wahrhaben, bis ich mit meinen nagelneuen Marken-Winterreifen heillos stecken geblieben bin, während meine Freundin vor mir mit ihren 165er Noname-Winterreifen garnix gemerkt hat...
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Alt 03.02.2011, 21:25   #5
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Bei den 195/70/R15 - um bei diesem Beispiel zu bleiben - kommt sicher schon keiner darauf, Sommerreifen aufzuziehen, weil der Geschwindigkeitsindex "Q" (bis 160 km/h) angegeben ist.

Aber ob man Winterreifen in dem breiteren angegebenen Format fahren darf, war mir ehrlich gesagt nicht klar - und - ich habe auch noch nie gesehen, dass das jemand gemacht hat.

Aber gut zu wissen dass es erlaubt ist, ich halte das auch nicht für nötig im Winter schmalere Reifen zu fahren.

Gruß
Jürgen
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Alt 03.02.2011, 21:46   #6
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Hmm.. vielleicht war das z.T. Quatsch, was ich da eben geschrieben habe. Auf dem X6 haben wir auch Winterreifen mit Geschwindigkeitsindex "T" (bis 190 km/h). Der angegebene Geschwindigkeitsindex "Q" für Winterreifen ist dann sicher eine Mindestanforderung, oder? Kann mir nicht vorstellen, dass man "T" nicht fahren darf, auch wenn nur "Q" in den Papieren steht. Weiß auch hier jemand definitiv die Rechtslage?

Gruß
Jürgen
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Alt 03.02.2011, 21:49   #7
Daggy
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jap, ist eine mindestanforderung. Musst halt mindestens Q haben. Mehr ist natürlich immer erlaubt
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Alt 03.02.2011, 22:11   #8
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Ok, welcher Geschwindigkeitsindex gilt denn, wenn man Winterreifen auf die "Sommerfelgen" montiert. Dort steht ja "W" (bis 270 km/h). Solche Winterreifen gibt es ja garnicht. Dann gilt auch die Mindestanforderung der Winterfelgen, also "Q"? Wäre aber nicht konsequent, wenn der Geschwindigkeitsindex des schmaleren Winterformats in diesem Sonderfall nun plötzlich implizit auch für die breitere Größe gilt.

Ok, ich gebe zu, diese Fragen erscheinen akademisch, aber die Rechtslage beugt sich ja nicht dem gesunden Menschenverstand.Wie sieht es hier rechtlich aus und wo kann man das ggfs. nachlesen?

Und wo wir schon mal beim Geschwindigkeitsindex sind, was soll eigentlich "ZR"(größer 270)?

Gruß
Jürgen
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Alt 04.02.2011, 06:45   #9
Loading
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Mazda Xedos 9 Facelifter
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ich will jetzt nich unhöflich oder sonstwas sein, aber so etwas wie den speedindex von reifen kann man googeln

http://de.wikipedia.org/wiki/Geschwindigkeitsindex

somit wäre ZR über 240km/h

und überhaupt?
warum machst du dir so einen kopf um winterreifen?
ob dies und das, irgendwie n gesetz da ist oder sonstwas.
mein gott, warum gibt es denn 225er Winterschlappen? und mehr
fürn winter
ob du die auch haben darfst?
wenn du deine felgen eingetragen hast --> ja
somit ist das für mich beendet

als ich mir meinen X9 geholt habe, hatte ich nix für den winter.
ich zum reifenguru und nach stahlfelgen gefragt - hat nix
ich zum mazdahändler, leg dem mein FZG-schein hin und sag dem:
"ich will was fürn winter, ende der woche will ich was haben"
händler sagt:"hab nix" - weil die zu faul sind die sensoren für reifendruck da rauszunehmen, hatten schöne mazdafelgen mit bridgestone, hätt ich genommen.
also hatte ich weder stahl vom guru noch n satz vom händler
der x-shop war noch da, wollte aber wenn dann was neues (nix für ungut hier, werde da noch bestellen - aber erstmal wehwehchen vom X behandeln)
wieder zum reifenguru und dem gesagt:"ok, ich nehm alu"
4x 205/55R16 + 4x 16"alu - die hätte ich 2tage später haben können - kosten=660€
4x 225/40R18 winterscheisse von achilles = 400€
(die haben nich mal ne laufrichtung.....)

felgen zerkratzt + unwucht = will neue = lassen sich fürn winter nehmen = geld sparen = VERDAMMT

also man "kann" mit achilles fahren..........kann.........

zurück zum thema:
warum der aufwand?
das ganze mit regeln, gesetzen....wenn was nicht passt werden es dir lieben leute in blau schon mitteilen
also bei mir fahren die tag und nacht hier rum, auf der suche nach irgendwelchen gammeltunern etc.
wenn ich vorbei fahre gucken die einfach nur
weil: 18" sieht einfach serie aus und bei näherer betrachtung sieht man.......winterreifen ^^



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Geändert von Loading (04.02.2011 um 06:52 Uhr)
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Alt 04.02.2011, 07:28   #10
wirthensohn
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Mazda 3 Fastback (2023)
Mazda Xedos 6 2.0 V6 (1992)
Zu den Reifenbreiten im Winter: für den X6 sind 195er Reifen vorgeschrieben oder alternativ 185er Winterpellen. Ich fahre den X6 mit 205er auf 16"-Alus und bin im vergangenen Winter, der auch in unseren Breitengraden extreme Bedingungen zu bieten hatte mit Schnee bis über die Seitenschweller, den ich vorne sogar noch mit den Nebelscheinwerfern beiseite schieben musste - und ich hatte mit diesen 205ern absolut überhaupt keine Probleme. Einwandfreier Grip, sogar handhabbar auf fast blankem Eis.

Nur mit dem Benz hatte ich so meine liebe Not an diesen besagten Tagen. Das hat aber definitiv rein gar nichts mit den 245er (!) Winterreifen zu tun, sondern nur damit, dass auf der angetriebenen Hinterachse kein Gewicht lastet, der die Reifen in den Schnee hätte drücken können. Die 245er (!) Vorderreifen-Breitwalzen haben sich dank Motor darüber in den Schnee verbissen, als wäre es kein Schnee, sondern trockener Asphalt im tiefsten Sommer.

Das Argument mit den schmaleren Reifen im Winter kann (und will) ich aus eigener Erfahrung nicht gelten lassen. Wenn man Probleme mit breiteren Reifen im Winter hat, liegt das definitiv nicht an der Reifenbreite, sondern am Reifen selbst. Der Preis, der für den Reifen aufgerufen wird, sagt aber über dessen Winterqualitäten noch nichts aus.

Gruß,
Christian
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