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Alt 10.11.2025, 12:26   #15
Mazda RX-7 SA
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X9 2,5i V6 MTX '00; X6 2,0i V6 MTX '98 & X9 FL '02
Mazda 6 MPS 2006 & Mazda RX-7 SA 1981
Zitat:
Zitat von wirthensohn Beitrag anzeigen
Andererseits denke ich auch, dass man daraus keine Wissenschaft machen sollte. Mineralisches Öl hat im Motor definitiv nichts zu suchen und ob vollsynthetisch von Vorteil oder eher von Nachteil ist, mag ich nicht bewerten. Aber ich denke auch nicht, dass ein 5W-40 oder 5W-30 in unseren klimatischen Bedingungen irgendwas kaputt macht. Ich halte es halt zumindest für unnötig und Verschwendung.
Diese Einteilung in mineralisch, teil- und vollsynthetisch habe ich (technisch) nie verstanden.
Aber seit dem ich mich mit den Eigenschaften* der Öl eingehend beschäftigt habe, ist mir klar dass das nur Marketing-Sprüche sind.

Denn es ist ja nur das wichtig was das Öl "KANN" und nicht wie es hergestellt wurde. Die zwei wichtigsten Eigenschaften sind für mich:
- tatsächliche Viskosität
- HTHS = Scherstabilität


Viskosität
Die Norm gib einen Bereich vor, in dem das Öl fallen muss um z.b. xW-40 heißen zu dürfen. Daher kann man dann, wenn man die Datenblätter ließt "dünne" 40er von "dicken" 40er unterscheiden. Teilweise quasi eine Mogelpackung. Denn so kann ein dickes 30er näher am dünnen 40er liegen als ein dickes 40er.


HTHS
Das gibt eigentlich wie wesentlichste Eigenschaft des Öls an: Wie hoch darf die Belastung sein, ohne dass der Schmierfilm abbricht.
Da hat das von mir oben verlinkte ROWE Öl einen Wert von 4,1 mPas. Viele haben 3,5 oder weniger. Einige Hersteller nennen diesen Wert nicht mal im Datnblatt. Solch ein Öl kaufe ich dann zb gar nicht.


Alle anderen Eigenschaften der Öle sind nice, aber da wechsle ich lieber öfters.


*) Aus den Datenblättern der Hersteller.
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