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Fahrwerk Federn, Stoßdämpfer, Bremsen, Räder, Reifen |
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04.12.2008, 19:25
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#11
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Gast
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abgesehen gibt es auch andere mechanische aggregate wie z.B achsgetriebe, differential, schaltgetriebe und weiß der kuckuck was, die auf öl angewiesen sind. dieses wird im gegensatz zum motoröl nicht so schnell warm und leichtgängig wie im sommer. und alle anderen schmierstoffe in lagern u.ä. auch.
ausserdem werden winterreifen oft mit weniger druck gefahren als sommerreifen.
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04.12.2008, 20:01
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#12
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Benutzer
Registriert seit: 09.11.2004
Alter: 62
Beiträge: 3.418
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Zitat:
Zitat von milfhunta
...
ausserdem werden winterreifen oft mit weniger druck gefahren als sommerreifen.
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Das war (vor Jahren) mein allererster Gedanke, aber auch ein Druck von 2,7 atü konnte da nicht helfen.
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04.12.2008, 20:05
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#13
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Moderator
Registriert seit: 20.08.2005
Ort: Mammendorf, Nähe München
Alter: 39
Beiträge: 2.089
Xedos 6 2.0 V6 BJ99
Xedos 9 2,5 V6 Facelift
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Normalerweise sollten aber die Sommerräder um einiges leichter sein als im Winter. Denn die meisten fahren im Sommer leichte Alus und im Winter schwere Stahlfelgen. Wenn die Dimensionen der Alus natürlich um einiges größer sind als die originalen ist der Gewichtsvorteil wieder dahin... Alternative: Magnesiumfelgen
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04.12.2008, 20:19
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#14
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Benutzer
Registriert seit: 13.10.2005
Ort: Stuttgart-West
Alter: 37
Beiträge: 306
Xedos 6 2.0 V6 (Serie 2)
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Also das unterschiedliche Gewicht spielt beim Benzinverbrauch nicht die entscheidende Rolle. Viel wichtiger ist die Massenverteilung des Rades um die Drehachse. Diese geht in das Massenträgheitsmoment (einfach gesagt der Widerstand des Rades, den es dem Antriebsmoment entgegensetzt) quadratisch ein. Ein Winterreifen mit einer kleinen 15-Zoll-Stahlfelge und hohem Reifenquerschnitt hat am Umfang deutlich mehr Volumen Luft im Vergleich zu einer 18-Zoll-Felge mit Niederquerschnitt, die an der gleichen Stelle noch aus Aluminium besteht. Somit hat ein 15-Zoll-Winterreifen im Vergleich zum 18-Zoll-Sommerreifen ein niedrigeres Massenträgheitsmoment und sollte (auch wenn er ein bisschen mehr wiegt) den Spritverbrauch nicht durch sein Gewicht erhöhen.
Ich bin der Meinung, der Winterreifen beeinflusst den Spritverbrauch mit anderen Faktoren wie Gummimischung, Walkwiderstand und vor allem durch den Reifendruck.
Gruß Georg
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06.12.2008, 11:20
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#15
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Benutzer
Registriert seit: 18.09.2006
Beiträge: 715
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Ja, und weitaus mehr als der Reifen spielt die Felge eine wichtigere Rolle.
Dies ist auch der Grund warum mit niedrig-Zoll Rädern bessere Beschleunigungen möglich sind (auch bei vergleichbarem Umfang).
Fassen wir also zusammen(qualitativ)
Benzinverbrauch Winterräder (pos/neg):
+Meist geringere Massenträgheit als Sommerräder (auch bei gleichem Umfang)
-lang anhaltender Kaltverbrauch der Motors
-Erhöhter Rollwiderstand der Winterreifen durch weichere Gummimischung.
-Licht/Sitzheizung etc. erhöhter Bedarf
Benzinverbrauch Sommerräder (pos/neg):
+kurz anhaltender Kaltverbrauch des Motors
+geringerer Rollwiderstand der Somerreifen durch härtere Gummimischung.
-Rollwiderstand teilkompensiert durch meist breitere Reifen
-Meist höhere Massenträgheit als Winterräder (auch bei gleichem Umfang)
-Klimaanlageneinsatz
Die Bilanz kann somit individuell verschieden ausfallen.
Ich kann leider nicht vergleichen da mein Xedos im Winter nicht bewegt wird. Der A4 den ich fahre zeigt mit 235/45, 17 Sommer- und 205/50-16 Winterreifen keine signifikanten Unterschiede im Verbrauch.
Gruß
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07.12.2008, 10:02
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#16
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Gast
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Also bei mir sind die Winterverbräuche im STADTVERKEHR stets höher gewesen.
Beim Smart Sommer ca. 5 l, Winter 6 l; beim Golf 4 1.4 im Sommer ca. 7 l, im Winter 8 l; jetzt beim X6 hatte ich im Oktober noch knapp unter 9 l und nun sind es knapp 10 l.
Bei Smart und X6 waren / sind Sommer- und Winterreifen gleich groß gewesen. Beim Golf hatte ich im Sommer 17er Alus und im Winter 14er Stahl. Ich vermute deswegen, dass die Rad-Reifen-Kombination eher eine untergeordnete Rolle spielt.
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07.12.2008, 21:02
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#17
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Benutzer
Registriert seit: 18.09.2006
Beiträge: 715
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Hallo Keule,
Da hast Du recht, da Du Stadtverkehr, also häufigere Kaltlaufphasen des Motors mteinander vergleichst. Die übrigen Faktoren kommen eher bei längeren Fahrten zum tragen.
Gruß
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