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Alt Gestern, 21:08   #21
wirthensohn
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Xedos 6 2.0 V6 (1992, blau)
Xedos 6 2.0 V6 (1992, silbergrau)
Zitat:
Zitat von Mazda RX-7 SA Beitrag anzeigen
Genau deshalb meine Frage warum diese viel zu kleine Größe es überhaupt in die ganzen ABEs geschafft hat?
*Das* habe ich mich tatsächlich schon immer gefragt, schon seit ich damals den ersten Satz Räder für meinen ersten X6 gekauft hatte - 8x17" mit... klar, 215/40R17. Eintragungsfrei mit ABE.

Das Erstaunen war groß, als ich mich damals dann erstmals mit Reifenrechnern beschäftigen musste....
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Alt Gestern, 21:09   #22
Mazda RX-7 SA
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X9 FL '02
6 MPS, RX-7 SA, LS430, Aristo V300
Zitat:
Zitat von wirthensohn Beitrag anzeigen
Wenn die Teilegutachten der allermeisten Felgen im Zubehör halt 215/40R17 vorsehen, dann bekommst Du die Felgen halt auch erstmal nur mit diesem Reifenformat "normal" beim TÜV abgenommen.

Willst Du abweichend vom Teilegutachten aber ein anderes Reifenformat fahren, also beispielsweise 215/45R17, dann ist das Teilegutachten praktisch hinfällig und Du brauchst eine gerne mal als Einzelabnahme bezeichnete TÜV-Abnahme nach §21 bzw. §19(2) StVZO statt der einfachereren §19(3) gemäß Teilegutachten. Der Aufwand bei einer §21 oder §19(2) ist deutlich höher und die Kosten dementsprechend.

So verhält es sich auch mit ABEs: es gibt (oder gab) sehr viele Felgen am Markt, die in Verbindung mit 215/40R17 sogar eine ABE mitbringen, mit der die Räder explizit abnahme- und eintragungsfrei sind, solange nicht noch etwas anderes am Fahrwerk geändert wurde. Willst Du hier aber 215/45R17 fahren, bist Du schon wieder zwangsweise bei einer kostspieligen Einzelabnahme, weil die ABE halt nur für 215/40R17 gilt.

Grüße
Christian
Moment.
Wenns darum geht, dass es ABEs mit der 40ger Reifen gibt ist die Frage eine andere.
Nämlich, mit 40er Reifen brauch ich gar keine Eintragung, mit 45er dann sehrwohl.

Also ist meine ursprügliche Frage dann anders zu beantworten.



Aber mal generell.
Warum sollte ich eine technisch "unschöne" Dimension fahren nur weils möglicherweise etwas komplizierter ist diese zu legalisieren?
Abgesehen davon, profitiert man kommerziell weil es vom 45ger eine viel größere Auswahl gibt.
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Alt Gestern, 21:26   #23
wirthensohn
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Xedos 6 2.0 V6 (1992, blau)
Xedos 6 2.0 V6 (1992, silbergrau)
Zitat:
Zitat von detomaso Beitrag anzeigen
Würde ich viele lange Strecken fahren, wäre wahrscheinlich auch der
45er Querschnitt bei den 215er/17 Zoll erste Wahl, um die Motordrehzahl minimal zu reduzieren und der Komfort ist bei höherer Seitenflanke logischerweise größer.
Ich habe fast 15 Jahre lang auf mehreren X6 sehr gerne und mit Freude 225/35R18 gefahren, zuletzt sogar 225/35R19. Und das auch schon zu einer Zeit, als ich noch locker 40.000 km im Jahr mit dem X zurück gelegt habe.

Ich habe es nie bereut und wenn ich heute nochmal einen X6 vom Serienzustand ausgehend nach meinem Geschmack neu ausrüsten würde, würde ich sofort wieder zu 225/35R18 greifen.

Nach meinem subjektiven Empfinden ist der Unterschied deutlich geringer als man es den niedrigeren Reifenflanken gerne zuschreibt.

Dazu noch ein Schwank aus der Jugend: als ich damals bei meinem ersten Xedos 9 (Modelljahrgang 199 von den serienmäßigen und nicht nur optisch maximal gruseligen 205/65R15 gewechselt bin auf 235/30R20 (!) auf 9x20" (!!!) war ich schon bei der ersten Fahrt extrem erstaunt, wie wenig Auswirkung das auf den ganz realen Fahrkomfort hatte. Allerdings hat hier das Fahrwerk auch einen echt guten Job gemacht, trotz 40mm FK-Federn.

Zitat:
Zitat von detomaso Beitrag anzeigen
Hängt aber auch immer von den Reifen ab.
Mit Dunlop habe ich nur schlechte Erfahrungen gemacht, Hankook ist m.E. ordentlich,
Conti Premium Contact/Sport Contact/Winter Contact sehr gute Erfahrungen,
Bridgestone gute (mit 17 Zoll) - deshalb habe ich jetzt auch 215 40 r17 von Bridgestone besorgt
Das wiederum passt nicht zu meinen Erfahrungen. Ich hatte bis vor ein paar Wochen noch inzwischen 10 Jahre alte Dunlop SP WinterSport 4D in 205/45R17 auf meinem silbergrauen X6 drauf. Also Winterreifen, die ich aber auch im Sommer gefahren habe. Wirklich ausgesprochen ruhige, leise und geschmeidige Reifen. Ich werde sie sehr vermissen.

Dann folgten für nur wenige Wochen ein Satz Michelin CrossClimate 2 - kompletter Totalausfall, zuerst musste ein Reifen umgetauscht werden, dann sind die restlichen drei zum Händler zurück gegangen.

Jetzt sind Continental AllSeasonContact 2 drauf. Die sind ganz OK, auch relativ ruhig und recht leise, kommen aber an die alten Dunlop Winterreifen nicht ganz ran.

Ich hatte auch früher auf meinen vorherigen X6 immer mal wieder Dunlop Sommerreifen gefahren, damals halt noch in 225/35R18 und war immer sehr zufrieden.

Bridgestone kenne ich von der Mazda-Erstausrüstung. Zumindest die Sommerreifen Potenza fand ich sehr gut. Leider wurde mein 2023er Mazda 3 Fastback mit übelst grottigen Toyo Proxes ausgeliefert. Ich hatte noch nie in meinem Leben derart unfassbar grottenschlechte Schrott-Reifen gefahren, hoppelig und wie ausgehärtete, 20 Jahre alte Reifen. Allerdings kein Einzelfall, wie mir jemand nach einer Probefahrt mit einem 2025er Mazda 3 berichtete, der mit den Toyo die gleiche Erlebnis hatte.
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Alt Gestern, 21:37   #24
wirthensohn
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Xedos 6 2.0 V6 (1992, blau)
Xedos 6 2.0 V6 (1992, silbergrau)
Zitat:
Zitat von Mazda RX-7 SA Beitrag anzeigen
Wenns darum geht, dass es ABEs mit der 40ger Reifen gibt ist die Frage eine andere.
Nämlich, mit 40er Reifen brauch ich gar keine Eintragung, mit 45er dann sehrwohl.
Exakt, wenn die Felgen eine ABE mit dem Zusatz der Eintragungsfreiheit haben.

Aber selbst mit Teilegutachten ist der Aufwand der Abnahme alias Eintragung deutlich geringer, wenn man das laut Gutachten korrekte Reifenformat nimmt.

Um genau zu sein: der Mehr-Aufwand (an Arbeit) liegt hier allerdings eindeutig beim TÜV-Prüfer. Der Kunde muss nur mehr Kleingeld aufwenden - und ggf. etwas Überzeugungsarbeit leisten, damit der TÜV-Prüfer überhaupt willig ist, das so abzunehmen.

Ach ja, wichtig: ich rede hier immer (nur) von Deutschland! Und von meinen eigenen Erfahrungen und Erlebnissen mit wahrscheinlich Dutzenden Radsätzen, die ich in den letzten 33 Jahren über die verschwiedenen Schweregrade der deutschen Zulassungsvorschriften habe abnehmen lassen.

Zitat:
Zitat von Mazda RX-7 SA Beitrag anzeigen
Aber mal generell.
Warum sollte ich eine technisch "unschöne" Dimension fahren nur weils möglicherweise etwas komplizierter ist diese zu legalisieren?
Abgesehen davon, profitiert man kommerziell weil es vom 45ger eine viel größere Auswahl gibt.
Da kann ich Dir aus meiner langjährigen Erfahrung berichten, dass einerseits die wenigsten Autofahrer sich überhaupt mit den Möglichkeiten auskennen und das bei Reifenhändlern und Werkstätten nicht selten noch schlechter aussieht.

Und dann kommt hinzu, dass halt nicht jeder TÜV-Prüfer willens ist, sich die Mühe einer Einzelabnahme zu machen, nur weil diese nervige Kunde vor ihm aus irgendwelchem dämlichen Grund unbedingt ein andere Reifenformat fahren will statt einfach das zu nehmen, das für das betreffende Auto mit diesen Felgen schon so für das Teilegutachten für korrekt befunden wurde.

Da muss man als Kunde entweder einen willigen TÜV-Prüfer finden oder man muss halt sehr plausible, gute Argumente vorbringen können. Mit Prozentwerten und Abrollumfang-Abweichungen aus dem Reifenrechner lassen sich definitiv nicht alle TÜV-Prüfer beeindrucken.

Grüße
Christian
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