Woran liegt das? Ich hatte mal irgendwo was vom Kurbelwellensensor gelesen kann das sein?
Ja, kann sein. Es haben aber nicht alle V6-Ausführungen einen solchen.
Aber genausogut kann es an den Zündkerzen oder Zündkabeln liegen!
Wie ist da der Status?
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Also Kurbelwellensensor war es nicht. Ich glaube auch nicht das die Zündkabel und Kerzen dafür verantwortlich sind, wenn er läuft dann nämlich ohne Probleme.
es ist aktuell eben so das ich den Anlasser quasi drei bis viermal kurz drehen lasen muss und dann läuft er gleich an.
Also Kurbelwellensensor war es nicht. Ich glaube auch nicht das die Zündkabel und Kerzen dafür verantwortlich sind, wenn er läuft dann nämlich ohne Probleme.
es ist aktuell eben so das ich den Anlasser quasi drei bis viermal kurz drehen lasen muss und dann läuft er gleich an.
Soweit ich weiss, gibt es 2 Kurbelwinkelgeber, einer unten neben dem Ölpeilstab & der Andere ist im ZV.
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Es wird Wagen geben, die von keinem Tier gezogen werden und mit unglaublicher Gewalt daherfahren.
Leonardo Da Vinci (1452 - 1519)
Also Kurbelwellensensor war es nicht. Ich glaube auch nicht das die Zündkabel und Kerzen dafür verantwortlich sind, wenn er läuft dann nämlich ohne Probleme.
Du musst es ja nicht glauben, teste es einfach.
Aus meiner Erfahrung kann ich sagen, dass es was bringt die Zündkerzen und -kabel zu tauschen. Außerdem müssen es NGK sein, die funktionieren am Besten.
Japaner sind halt so zuverlässig, dass sie selbst mit schlechtem Material (alte Kabel und Kerzen in dem Fall) noch immer scheinbar gut laufen. Aber hier hapert es ja beim Start.
Zündkerzen und -kabel gehören meiner Empfehlung nach sowieso zur regelmäßigen Wartung. Daher ist weder die Arbeit umsonst noch ist es raus geschmissens Geld.
Meine Erklärung warum es die Kerzen oder Kabel verursachen können:
Durch alte Kerzen und Kabel wird der Zündfunken schwächer. Das kann dann bedeuten, dass der Motor nicht beim ersten Zünder anspringt. Aber wenn er läuft, läuft er tzrotzdem noch rund, weil alle Kerzen gleich schlecht sind.
Japaner sind halt so zuverlässig, dass sie selbst mit schlechtem Material (alte Kabel und Kerzen in dem Fall) noch immer scheinbar gut laufen. Aber hier hapert es ja beim Start.
Ich kann das hier Geschriebene nur bestätigen und unterstützen.
Aus eigener Erfahrung: mein damaliger Xedos lief völlig einwandfrei und unauffällig. Bis von heute auf morgen nichts mehr richtig lief, der Motor ruckelte, kraftlos war und im Stand immer ausging mit dem Gaspedal am Leben gehalten werden woilte. Diagnose: Falschluft durch Riss im Ansaugschlauch, Risse in beiden Abgaskrümmern, beide Lambdasonden altersschwach und am Ende. Sowas passiert nicht über Nacht, das kam mit der Zeit, altersbedingt. Nur hat sich halt erst in Kombination bemerkbar gemacht, als zu viel zu heftig zusammen kam. Davor hat das Steuergerät alles elegant im Hintergrund weggeregelt.
Bei den berichteten Problemen würde ich auch erst mal die Zündung ausschließen: neue Zündkabel, neue Zündkerzen (alles unbedingt NGK), beim Zündverteiler zumindest Sichtprüfung (innen natürlich), Zündung einstellen.
Auf seine alten Tage mag mein Xedos 6 auch nicht mehr sofort anspringen - wenn er denn mal mehrere Tage oder auch nur über's Wochenende stand. Wenn er morgens lief, springt er auch am Abend sofort wieder an, aber je länger er ungenutzt stand, um so länger dauert es, bis er wieder läuft. Ich vermute hier, dass die inzwischen 31 Jahre alten Originalteile des Kraftstoffsystems den Haltedruck nicht mehr aufrecht erhalten können. Will heißen: ohne laufende Kraftstoffpumpe geht der Druck auf der Kraftstoffleitung verloren und so braucht es halt beim Motorstart eine Weile, bis wieder genug Kraftstoffdruck für eine brauchbare Einspritzung zur Verfügung steht.
Falls nicht schon passiert, würde ich daher auch mal den Kraftstoffdruck prüfen. Und zwar bei laufendem, wie auch beim abgeschaltetem Motor. Und schauen, ob der Druck über mehrere Stunden erhalten bleibt.
Falls nicht schon passiert, würde ich daher auch mal den Kraftstoffdruck prüfen. Und zwar bei laufendem, wie auch beim abgeschaltetem Motor. Und schauen, ob der Druck über mehrere Stunden erhalten bleibt.
Dafür geht es entsprechende Druckmessgeräte. Sowas müsste eigentlich jede Werkstatt immer greifbar haben.
Wird im Motorraum an geeigneter Stelle an die Kraftstoffleitung angeschlossen und zeigt dann den Druck darin an. Der sollte bei laufendem Motor (bei den meisten normalen Autos) um die 3 bar liegen und beim Abstellen des Motors auch in etwa dabei bleiben.
Der sollte bei laufendem Motor (bei den meisten normalen Autos) um die 3 bar liegen
Richtig!
Es sei noch erwähnt, das gilt nur für Saugrohr-Einspritzer.
Bei Direkteinspritzung sind das gerne mal +/- 100 bar!
Zitat:
Zitat von wirthensohn
und beim Abstellen des Motors auch in etwa dabei bleiben.
Genau.
Und da ist wichtig, wie lange der Druck gehalten wird. Wenn der Druck flöten geht, springt der Motor i.d.R. schlechter an.
Kann an tropfenden Düsen oder einem undichten Druckregler liegen.